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Porsche Showtime Interlaken

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Wie fast schon jedes Jahr stand auch in diesem Jahr wieder die Porsche-Showtime in Interlaken als fester Termin bei mir im Kalender. Die Porsche-Showtime ist eines der größten Porschetreffen in Europa und findet auf einem stillgelegten Militärflughafen in Interlaken statt. Neben dem eigentlichen Treffen ist die Anfahrt nach Interlaken jedes Jahr einer der Höhepunkte unserer Ausfahrten.

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Die Anfahrt in die Alpen

Da dieses Jahr eine etwas verlängerte Anfahrt nach Interlaken geplant war wurde die Abfahrt auf eine fast schon unchristliche Zeit gelegt. Ich traf mich zuerst mit Nico um 07:00 Uhr an der A8, von wo wir dann gemeinsam zum eigentlichen Treffpunkt - der Raststätte Schönbuch West - fuhren. Als wir ankamen war schon Kai mit seinem Kollegen aus dem hohen Norden da und Frank mit Eva da. So nach und nach trafen dann die restlichen Elfertreffler/Elferteamler ein, so dass wir mit 10 Elfern fast pünktlich um 08:00 Uhr in Richtung Grenzübergang Thayngen loskamen und dort pünktlich um 09:30 Uhr eintrafen.
Unser Dieter wurde mit seinem Speedster an der Grenze mal wieder besonders genau kontrolliert. Nachdem wir der ersten Tankstelle in der Schweiz ein Umsatzhoch beschert hatten ging es dann über die Autobahn los in Richtung Andermatt.
Als erster Pass stand der Oberalp Pass auf unserer Liste. Die Strasse von Andermatt auf den Oberalp Pass ist perfekt ausgebaut und man konnte wie am Faden gezogen die Passhöhe erreichen. Dann war zuerst einmal warten angesagt, da unser Nico voller Aufregung die Abfahrt nach Andermatt verpasst hatte.
Auf dem Weg zum Lukmanier Pass wurde dann der erste Boxenstop zwecks Nahrungsaufnahme eingelegt. Mit stark verringertem Leistungsgewicht ging es dann den Lukmanierpass rauf in Richtung Biasca.
Die Strecke von Biasca bis Airolo legten wir dann sehr zur Freude unseres Christians auf der Autobahn zurück.
Dann ging es den Nufenenpass hoch. Ich hatte Bernds silbernen im Rücken und vor mir einen Ninja-Fahrer, der nicht schnell genug um die Kurven kam und dem man den Angstschweiß schon von weitem ansehen konnte. Auf dem Nufenenpass haben wir den Ninja-Fahrer dann gefragt, ob er für Bosch als Bremsleuchtentester arbeitet;-)
Da Heinz schon auf uns auf dem Veranstaltungsgelände wartete ging es dann recht zügig über den Grimselpass in Richtung Interlaken, wo wir uns bei einem guten Schweizer Bier stärkten.
Als Hotel haben wir dieses Jahr die Säumertaverne gebucht. Ich muss sagen: da stimmt alles; super netter Service; Spitzen Zimmer und super Essen !

Die Porsche Showtime

Am Samstag morgen war dann zuerst einmal der obligatorische Besuch der Porsche Showtime angesagt. Das Wetter war dieses Jahr leider total verregnet und die Temperatur von knappen 12 Grad konnte auch nicht unbedingt als kuschelig bezeichnet werden.
Trotz alledem gab es mal wieder einige absolute Highlights: Der matt-schwarze VW-Bulli, der zum Renntaxi umgebaut wurde, ein Carrera GT, den bestimmt ein jeder gerne in seinem Fuhrpark hätte bis hin zum verbastelten 944 Cabriolet mit extrem geschmacklosem Innenkäfig.
Gegen Mittag machte sich dann der Schwabentrupp auf in Richtung Gstaad - wollten wir dich die Zeit in der Schweiz für eine weitere Ausfahrt nutzen.
Im Regen und auf der "Autobahn" ging es dann den Thuner See entlang. Die Landstrasse Richtung Gstaad war schön kurvig, allerdings war die Landstrasse mit vielen Sonntagsfahrern versehen, so dass wir einige Autos zu überholen hatten.
Allerdings war dies einigen Sonntagsfahrern nicht ganz so recht. Diese versuchten dann durch Lückenfüllen und andere unfreundliche Gesten unseren Vorwärtstrieb zu stoppen.
Nachdem Ihnen dies nicht gelang wurde die Polizei mit Hilfe der Mobiltelefone informiert. Kurz vor einer Ortschaft wurde dann auch unser Trupp von zwei freundlichen Polizisten empfangen.
Nach einer Moralpredigt - die ja auch teilweise berechtigt war - wurden wir mit Ermahnung zum langsamer Fahren wieder in den Straßenverkehr entlassen. Ich muss sagen, dass ich zuerst mit so viel Verständnis eigentlich nicht gerechnet hatte.
Das gesparte Bußgeld - was ja in der Schweiz exorbitant hoch sein kann - haben wir dann in einem Restaurant in Nahrung umgesetzt.
Gegen Abend ging es dann zurück in die Säumertaverne, wo wir uns mit dem Grossteil der anderen Elferteamler zu einem gemeinsamen Abendessen trafen.
Dass dieser Abend feucht-fröhlich war kann man an den Bildern erkennen. Der Alkohol floss in Strömen und wir waren alle froh, dass wir an diesem Abend nicht mehr fahren mussten.

Die Rückfahrt

Am Sonntag ging es dann auf der "landschaftlich-reizvolleren" Strecke zurück in Richtung Heimat.
Wir hatten uns entschlossen dieses Jahr mal eine andere Route als über den Klausenpass zu nehmen.
Zuerst ging es ab in Richtung Grimselpass, der uns mit einer dicken Nebeldecke und eisigen Temperaturen von knappen 0 Grad empfing.
Danach gig es über den Nufenenpass nach Airolo, von wo aus wir auf der Autobahn nach Beninzola fuhren.
Dort wurde dann zuerst einmal eine kleine Pause mit Nahrungsaufnahme eingefügt.
Frisch gestärkt ging es dann den St. Bernardino hoch. Der St. Bernardino ist ab sofort mein absoluter Lieblingspass. Viele kleine Kurven und super übersichtlich. Da kann man es richtig knallen lassen.
Auf halber Höhe trafen wir dann beim Tankstop noch Lucas, der aber nicht mit seinem 996 Turbo, sondern mit eine C-Klasse und Familie unterwegs war.
Auf dem Rest der Passstrecke gaben sich Marc und Peter noch ein kleines Rennen. Wer gewonnen hatte konnte leider nicht festgestellt werden. Allerdings ist hierbei die Servolenkung von Peter kaputt gegangen, so dass Peter für den Rest der Heimfahrt endlich mal wieder seine Muskeln trainieren könnte.
Wir jedes Jahr kamen wir natürlich wieder in einen Sonntag-Abend-Stau bei Ulm. Als Umgehung entschlossen wir uns auf der B10 in Richtung Stuttgart zu fahren. Es stellte sich allerdings heraus, dass dies auch nicht unbedingt schneller ging.
Alles in Allem mal wieder eine Super Tour. Wir haben uns natürlich direkt schon wieder für das kommende Jahr angemeldet.