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Fahrertraining mit Walter Röhrl

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Anfang 2006 (genau am 7. April) hatten wir die Möglichkeit an einem Fahrertraining mit Walter Röhrl in Innsbruck teilzunehmen.

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Die Anfahrt nach Innsbruck

Am Donnerstag, den 6. April machten wir uns auf den Weg nach Innsbruck. Natürlich mal wieder über die landschaftlich reizvollere Strecke unter Vermeidung der Autobahn.
So ging es über den Neuffen auf die Schwäbische Alb, wobei wir alle nicht damit gerechnet hatten, dass es am Neuffen noch recht winterliche Zustände hatte. Tja da waren die vorher säuberlich geputzten 11er innerhalb weniger Meter mit einem schönen Salzüberzug versehen.
Unser Didi hatt uns dann noch zur Vesperpause zu sich nach Schemmerhofen eingeladen. Tja - und wie als Schwaben haben diese Einladung natürlich gerne angenommen. Nochmals tausend Dank an Didi und seine Familie für die Super Verflegung. Wir kommen wieder;-)

Gut gestärkt ging es dann weiter über Füssen in Richtung Innsbruck.
Unser Hotel war in Fulpmes im Stubaital.
Dort traf dann auch spät am Abend Walter Röhrl ein und gesellte sich zu uns, um auch ein klein wenig auszulotemn, was wir von dem Fahrertraining so erwarten würden.
Ich denke Ihm war ganz schnell klar, dass wir schon einges mehr über unsere Elfer lernen wollten und nicht unbedingt ein Anfängertraining suchten.

Der Tag des Fahrertrainings

Am nächsten Morgen ging es dann gemeinsam zum Verkehrsübungsplatz an der Brennerautobahn.
Als erster Punkt stand Theorie auf dem Stundenplan. Man muss echt sagen, dass der Walter Röhrl einem schon alleine durch seine Beschreibungen viel über das Fahrverhalten eines Elfers mitteilen kann. Wir haten natürlich auch schon direkt unsere konkreten Fragen.
Dann ging es zuerst einmal auf die Schleuderplatte. Mann war ich stolz, dass ich es im ersten Durchgang fast immer geschafft habe meinen Elfer zu fangen. Dann hat aber Walter Röhrl veranlasst, dass die Platte etwas "schärfer" eingestellt wird. Tja da war es dann - ich hab meinen 11er danach kein einziges Mal mehr fangen können.
Dann war zuerst Mal Mittag und natürlich auch Autgrammstunde angesagt. Der Walter Röhrl hat mit einer Ausdauer und Geduld Autos, Kofferraumdeckel, Tankklappen, Bücher, Autogrammkarten etc. unterschrieben. Das hat natürlich auch noch ganz besonders beeindruckt.

Nach der Mittagspause ging es dann zuerst mal auf die Kreisbahn, um die Lastwechselreaktionen der Elfer auszuloten. Wir als Laien haben es natürlich nicht geschafft, mit unseren Elfern zu driften.
Das hat uns dann Walter Röhrl mit seinem 4S gezeigt: Rein in die Kreisbahn, und dann einfach im Drift weiterfahren.....
Nach der Kreisbahn ging es dann auf eine Steigungsstrecke, auf der es darum ging, das Fahrzeug durch Gasstösse um Hindernisse zu bewegen. Sah für die Zuschauer bestimmt recht langweilig aus, hat aber so richtig Erfahrung gebracht.
Zum Abschluss durften wir dann noch einige Runden über den kompletten Übungsplatz fahren. Also zuerst übe die Schleuderplatte, dann in die Kreisbahn und dann über die schmierige Steigung.
Am Ende war allen Beteiligten klar, wie wenig wir doch unsere Fahrzeuge unter Kontrolle haben. Gleichzeitig war allerdings auch jedem klar, das man einiges dazu gelernt hatte.

Die Schnitzeljagd

Der letzte Tag war dann für eine kleine Wettfahrt verplant. Ein jeder erhielt einige Hinweise und einen Routenplan, auf dem es darum ging, einige Aufgaben zu erfüllen.
Die eigentliche Route gingentlang der Brennerstrasse in Richtung Bobbahn von Insbruck, wo wir dann noch die angesagte 2er Damenmannschaft kennenlernen durften.
Nachmittags ging es dann mal wieder über die landschaftlich reiszvolle Strecke zurück nach Hause.
Alles in allem ein Klasse Event.
Ein besonderer Dank an unseren Peter von » Cup-Sport, der dies alles ermöglicht hatte.